Podcast-Folge: Laschet, Baerbock, Scholz - die K-Frage!

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Bei der Bundestagswahl im September entscheidet sich, wer neuer Kanzler oder neue Kanzlerin in Deutschland wird. Wir haben mit unseren Jungpolitiker:innen über ihre Kandidat:innen gesprochen. © Adobe Stock

CDU, SPD und Grüne haben mit Laschet, Scholz und Baerbock jeweils Kanzlerkandidat:innen aufgestellt. Wie beeinflussen die bundesweiten Umfragewerte dadurch den Wahlkampf unserer Jungpolitiker:innen?

Drei Kanzlerkandidat:innen, drei Parteien, drei Richtungen? Wir haben mit den Jungpolitiker:innen der CDU, SPD und Grünen über die Spitzenkandidat:innen ihrer Parteien gesprochen. Was halten sie von ihnen, wie schätzen sie die Chancen ein und geben die jeweilige Nominierungen ihnen auch für ihren eigenen Wahlkampf Aufwind?

Moderierende Art, neuer Stil, respektvolle Politik?

Philipp Albrecht (CDU) hätte sich zwar lieber Markus Söder als Kandidaten gewünscht, ist aber auch mit Armin Laschet zufrieden, die moderierende Art des Ministerpräsidenten aus NRW hält er für sinnvoll in diesen turbulenten Zeiten, während Melis Sekmen (Grüne) Annalena Baerbock einen neuen Politikstil zuschreibt, der die Menschen miteinander vereint und nicht spaltet.

Für Sekmen bringt Baerbock das Gesamtpaket mit – anders als Laschet oder Scholz, so die Jungpolitikerin. Regierungserfahrung sei nicht alles. Für Ana-Maria Trasnea (SPD) ist Olaf Scholz als sehr erfahrener Politiker mit langjährigem Regierungsposten die richtige Wahl. Wer SPD wählt, so die Sozialdemokratin, wählt eine Politik des Respekts. Dafür stehe ihre Partei und auch ihr Kanzlerkandidat.